Hightech
Bereits 1936 erwarb Otto Windeck die Universal-Bearbeitungsmaschine „Victoria“ und leistete damit den ersten maßgebenden Beitrag für ein innovatives Metallbauunternehmen. Heutzutage stehen mehrachsige automatisierte Stabbearbeitungszentren (SBZ) mit elektronisch-automatisierten Schnittstellen in der Produktion und sorgen für maßgenaue, hochwertige Produkte. Fachpersonal programmiert die Bearbeitungen und optimiert den Verschleiß, so dass bestmögliche Resultate für Fenster und Fassade ermöglicht werden.
1977 wurde die Buchhaltung mit der ersten Fakturiermaschine bedacht. Diese hat heute in der digitalen Welt von Metallbau Windeck keinen Nutzen mehr. Bestellungen werden elektronisch versandt, der Datenfluss wird durch ein ERP-Programm und Datenbanken gesteuert, in digitalen Netzwerken wird kollaborativ an Projekten gearbeitet und eine papierlose Fertigung beschleunigen den Informationsaustausch im Unternehmen. Projekte haben einen standardisierten Prozess bei Metallbau Windeck, um eine hohe Qulaität und gute Zusammenarbeit zu ermöglichen und schnell, kundenorientiert Lösungen zu generieren.
1991 wurde bei Metallbau Windeck der erste CAD-Arbeitsplatz eingeführt. Dies war der Grundstein für die Konstruktion von geometrisch und konstruktiv anspruchsvollen Fassaden; die Voraussetzung für eine detaillierte Visualisierung der Bauvorhaben und der damit verbundenen Erleichterung des Arbeitsflusses. CAD ist heutzutage die Normalität in Team und über BIM-Schnittstellen können die Modelle sogar mit weiteren Informationen angereichert werden. Ein weiteres Prinzip, dem sich Metallbau Windeck widmet, ist das "parametrische Design". Das sogenannte Algorithm-aided design (AAD) ist der nächste Baustein auf Computer-aided design (CAD). Hierbei wird ein Modell aus Inputparametern und Logik erzeugt, je nach Daten wird so ein geometrisches Modell generiert, dass den technischen und geometrischen Ansprüchen und Bedingungen entspricht. Hierzu haben wir auf der Basis einer Masterarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe das Produkt ROOF entwickelt, um auf dem neusten Stand zu bleiben und Architekten Fassadenlösungen aus dem Katalog anzubieten. Bei mehr Interesse schauen Sie doch mal auf unsere Produktseite von ROOF.
Außerdem bleiben wir durch neue Kooperationen mit Universitäten wie der ETH Zürich und der TH Brandenburg auf dem neusten Stand der Forschung und suchen hierfür immer geeignete Partner, um Ideen zu realisieren.
Eine weitere qualitätsfördernde Maßnahme wurde durch die neuen Lager‐ und Fertigungshallen in Rietz geschaffen, in denen sich seit 2010 ein automatisiertes Hochregallager befindet. Hier können über 100 Langgut-Paletten gelagert werden, um eine Vorfertigung für Großprojekte abzusichern. Die digitale Anbindung der Fertigungs- und Montagegruppen durch Tablets und Smartphones bietet direkten Informationsfluss und Zugriff auf die Werk‐ und Montageplanungen und reduziert den Papierstrom in der Fertigung und auf der Baustelle.
Nur mit modernsten Mitteln lässt sich Gemeinsam. Fassade. Gestalten.